Exklusiver Content

Revolutionäre App zur Vorhersage von Hirnschäden und Entwicklungspotenzial bei...

Bochum (ots) - Bochumer Mediziner haben eine bahnbrechende Methode...

Gemeinsam Leben retten: DKMS feiert 20 Jahre Schulprojekt /...

Köln (ots) - Seit 20 Jahren lädt die DKMS...

11. Tinnitus-Tag der Deutschen Hörakustiker / Interdisziplinäre Fachtagung zu...

Mainz/Frankfurt am Main (ots) - Am 4. September 2024...

E-Rezept: ABDA warnt vor gefährlichen Entwicklungen

Berlin (ots) –

Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen beim E-Rezept warnt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vor Einschränkungen bei der Patientensicherheit. Konkret geht es um das sogenannte ‚CardLink-Verfahren‘, mit dem Patientinnen und Patienten ihre E-Rezepte an Apotheken weiterleiten können, indem sie die Smartphone-Apps von Drittanbietern nutzen. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat trotz deutlicher Warnungen aller anderen Gesellschafter der gematik und mit Hilfe seiner 51-Prozent-Mehrheit in der Gesellschafterversammlung, die Spezifikationen – also die technischen Vorgaben – für dieses Verfahren am heutigen Donnerstag durchgesetzt. Alle anderen Gesellschafter, also sowohl die Seite der Leistungserbringer als auch die Seite der Kostenträger, stimmten dagegen. Das ist ein Novum.

Die ABDA warnt explizit davor, diese Technik in der Arzneimittelversorgung verfügbar zu machen. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening erklärt dazu: „Das ‚CardLink-Verfahren‘ bringt für die Patientinnen und Patienten erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich, wird das erst kürzlich ausgerollte E-Rezept-System angreifbarer machen und verbessert die Arzneimittelversorgung an keiner Stelle! Die in Deutschland sichere Arzneimittelversorgung darf nicht über unsichere Smartphone-Apps gefährdet werden. Dass das BMG in seinem selbst herbeigeführten Beschluss nun auch noch die Verantwortung für den neuen E-Rezept-Einlöseweg auf die Apotheken abwälzt, ist absolut inakzeptabel.“

Overwiening erinnert zudem daran, dass die Apothekerschaft – wie auch alle anderen Gesellschafter außer dem BMG – in den Gremien der gematik mehrfach auf die Unsicherheiten bei ‚CardLink‘ hingewiesen hat. „Wenn es der Wunsch des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) ist, einen vierten Einlöseweg für E-Rezepte zu schaffen, dann muss dieser genauso sicher sein, wie das Einlösen mittels eGK, der Ausdruck des E-Rezeptes oder die sicheren Apps der gematik bzw. der Krankenkassen. Diese Anwendungen unterliegen besonders strengen Anforderungen der gematik und werden durch diese zugelassen. Es ist den Patientinnen und Patienten unmöglich zuzumuten, bewerten zu können, welche Smartphone-Apps sicher sind und welche nicht. Dass das Ministerium nun in einer bemerkenswerten Abstimmung erstmals seine 51-Prozent-Mehrheit nutzt, um den Partikularinteressen vereinzelter Großkonzerne nachzukommen, schockiert uns.“

Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Leiter Kommunikation, 030 40004-132, [email protected]
Dr. Ursula Sellerberg, Stv. Pressesprecherin, 030 40004-134, [email protected]
Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Aktuelles

Testberichte

Fungustan im Test | Wirkung & Erfahrungen

Kennst du das auch? Der Sommer steht vor der...

Nemanex Wirkung im Test | Erfahrungen & Bewertung  

Die Vorstellung von Parasiten im eigenen Körper ist beunruhigend,...

Cardiavital Gummies: Erfahrungen, Test & Meinungen

Viele Menschen kämpfen täglich mit hohem Blutdruck, Blutzuckerschwankungen und...

Abnehmen im Liegen – Funktioniert dieses gehypte Konzept?

Haben Sie auch schon von „Abnehmen im Liegen“ gehört,...

Red Kong im Vergleich: Lohnt sich der Kauf?

Erektionsstörungen sind ein weit verbreitetes Problem, von dem viele...

Revolutionäre App zur Vorhersage von Hirnschäden und Entwicklungspotenzial bei Babys

Bochum (ots) - Bochumer Mediziner haben eine bahnbrechende Methode entdeckt, um Hirnschäden bei Neugeborenen sowie den IQ und die neurologischen Befunde im Vorschulalter mit...

Gemeinsam Leben retten: DKMS feiert 20 Jahre Schulprojekt / Rund 8.000 Lebenschancen für Betroffene in 50 Ländern weltweit

Köln (ots) - Seit 20 Jahren lädt die DKMS Schulen in ganz Deutschland aktiv dazu ein, Registrierungsaktionen durchzuführen, um damit Menschen mit Blutkrebs in...

11. Tinnitus-Tag der Deutschen Hörakustiker / Interdisziplinäre Fachtagung zu Versorgung und Therapie

Mainz/Frankfurt am Main (ots) - Am 4. September 2024 fand in Frankfurt am Main zum 11. Mal der Tinnitus-Tag der Deutschen Hörakustiker statt. Diese...