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Hustenursachen und wirksame Behandlungsmethoden 

Husten tritt in verschiedenen Formen auf – er kann harmlos oder ernst, kurzzeitig (akut) oder langanhaltend (chronisch) sein. Die Gründe für Husten sind vielfältig, wobei oft eine Erkältung die Ursache ist. Dieser Artikel beleuchtet, was bei Husten hilft, angefangen bei bewährten Hausmitteln bis hin zu medizinischen Präparaten. 

Alles über Husten: Gründe, Typen und effektive Therapien 

Husten ist mehr als nur ein lästiges Symptom; er ist ein lebenswichtiger Reflex. Wir husten nicht nur willentlich, sondern auch als Reaktion auf Reize in unseren Atemwegen. Häufig wird Husten durch das Verschlucken von Flüssigkeit, die Ansammlung von Schleim oder entzündliche Prozesse bei einer Erkältung ausgelöst. Husten kann viele Ursachen haben, darunter selten auch psychische Gründe, und manchmal bleibt die genaue Ursache unklar. Zudem kann Husten als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten. 

Die Unterscheidung zwischen akutem, subakutem und chronischem Husten hilft bei der Diagnose und Behandlung. Akuter Husten, der bis zu drei Wochen andauert, ist oft Teil einer Erkältung und in Verbindung mit einer akuten Bronchitis zu sehen. Subakuter Husten, der bis zu acht Wochen anhält, und chronischer Husten, der länger als acht Wochen besteht, erfordern eine genauere Untersuchung, um ihre Ursachen zu bestimmen. 

Es gibt zwei Hauptarten von Husten: den trockenen, unproduktiven Husten, der meist zu Beginn einer Erkältung auftritt, und den produktiven Husten mit Schleim, der sich häufig im Verlauf einer Erkältung einstellt. Während einer Erkältung kann der Husten oft mehrere Wochen anhalten, selbst nachdem andere Symptome wie Schnupfen oder Halsschmerzen abgeklungen sind. 

Wenn Husten oder Heiserkeit länger als gewöhnlich anhalten oder sich von früheren Erfahrungen unterscheiden, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam. Ärztlicher Rat sollte auch bei Husten aus anderen Ursachen oder in bestimmten Situationen eingeholt werden. 

Wann ist medizinische Hilfe bei Husten erforderlich? 

Husten ist nicht immer ein harmloses Anzeichen einer Erkältung, sondern kann auf verschiedene, teils ernste Erkrankungen hinweisen, die umgehende Behandlung erfordern. 

In Notfällen, wenn folgende Symptome zusammen mit Husten auftreten, sollte umgehend der Notruf (112) gewählt werden: 

  • Atemprobleme oder Luftnot, bläuliche Färbung von Lippen oder Haut, oder ungewöhnlich schneller Herzschlag. 
  • Husten in Kombination mit Brustschmerzen oder Druckgefühl im Brustbereich, was auf einen Herzinfarkt hindeuten kann. 
  • Husten mit Blut oder Bluterbrechen. 
  • Husten nach einem Unfall, dem Einatmen von Gasen oder Rauch. 
  • Husten begleitet von Schwellungen, Rötungen und Schmerzen im Bein, was auf eine Thrombose mit Lungenembolie hinweisen könnte. 

Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen eine ärztliche Untersuchung empfohlen wird. Dazu gehören: 

  • Anhaltender Erkältungshusten, der sich nach ein bis zwei Wochen Selbstbehandlung nicht bessert. 
  • Nachts auftretender Husten, der das Schlafen über mehrere Tage hinweg stört. 
  • Starke Hustenanfälle, auffällige Atemgeräusche wie Keuchen oder Pfeifen. 
  • Husten mit ungewöhnlich viel oder auffälligem Auswurf. 
  • Husten bei chronischen Krankheiten wie Immunschwäche, Herz-, Atemwegs- oder Lungenkrankheiten. 
  • Husten bei langjährigen Rauchern. 
  • Husten bei gebrechlichen Menschen und Babys. 
  • Husten mit Begleitsymptomen wie Nachtschweiß, ungewolltem Gewichtsverlust, hohem Fieber, Schmerzen beim Atmen oder anhaltender Heiserkeit. 

In der Regel ist die Hausarztpraxis die erste Anlaufstelle, außer in Notfällen. Bei Bedarf kann eine Überweisung zu einem Facharzt erfolgen. 

Vielfältige Ursachen von Husten und ihre Behandlungsmöglichkeiten 

Husten kann durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden und ist ein häufiges Symptom bei verschiedenen Erkrankungen. Einige der häufigsten Ursachen sind: 

  • Erkältungen, die oft mit Halsschmerzen, Schnupfen und leicht erhöhter Temperatur einhergehen. 
  • Entzündungen der Nasennebenhöhlen, die Symptome wie Druckgefühl über Stirn und Wangen, verstopfte Nase, Hustenreiz, Räusperzwang, Schleimfluss im Rachen und Kloßgefühl im Hals verursachen können. 
  • Lungenentzündung (Pneumonie), die sich durch Fieber, Schüttelfrost, Nachtschweiß, Atembeschwerden, Husten mit Auswurf und allgemeines Krankheitsgefühl bemerkbar macht. 
  • Influenza (Virusgrippe), charakterisiert durch plötzlichen Krankheitsbeginn, trockenen Husten, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen, rasch ansteigendes Fieber, Schüttelfrost und manchmal Magen-Darm-Beschwerden. 
  • Covid-19, das durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht wird und Symptome wie Husten, Schnupfen, Fieber, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Geruchs- oder Geschmacksstörungen hervorrufen kann. 
  • RSV-Infektion (Respiratorisches Synzytial-Virus), die besonders bei Babys schwerwiegend sein kann. 
  • Kindheitskrankheiten wie Keuchhusten, Pseudokrupp und Scharlach, die mit Husten verbunden sind. 
  • Tuberkulose, eine Infektionskrankheit, die anfänglich durch unspezifische Symptome wie Husten und Nachtschweiß gekennzeichnet ist. 
  • Rippenfellentzündung, die Husten, stechende atemabhängige Brustschmerzen, Luftnot und Fieber verursachen kann. 
  • Bestimmte Medikamente, wie ACE-Hemmer, die Husten als Nebenwirkung haben können. 
  • Asthma, eine chronische Atemwegserkrankung, die mit Husten und anfallsartiger Atemnot einhergeht. 
  • Chronische Bronchitis und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), die durch dauerhaften Husten mit Auswurf und verengten Atemwegen gekennzeichnet sind. 
  • Bronchiektasen, eine dauerhafte Erweiterung der Bronchialabschnitte in der Lunge, die oft mit großen Mengen Auswurf und Husten einhergeht. 
  • Refluxkrankheit der Speiseröhre, die Reizhusten, Sodbrennen und Heiserkeit verursachen kann. 
  • Schluckstörungen, die zu Husten führen, weil Nahrung in die Luftwege gelangt. 
  • Fremdkörper in den Atemwegen, Lungenembolie und Lungenödem, die ebenfalls Husten verursachen können. 
  • Pneumothorax, bei dem Luft in den Raum zwischen Lunge und Brustwand gelangt und zu Husten, Atemnot und Brustschmerzen führt. 
  • Tumorerkrankungen wie Kehlkopf- und Lungenkrebs, die Husten als Symptom haben können. 
  • Lungenfibrose und Sarkoidose, die zu trockenem Husten und Atemnot führen. 
  • Rheumatische Erkrankungen, die die Atemwege betreffen und Husten auslösen können. 
  • Funktionsstörungen der Stimmbänder und chronischer Husten unbekannter Ursache, die ebenfalls Husten verursachen können. 

Die Behandlung von Husten richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache und kann von spezifischen Medikamenten bis hin zu Physiotherapie oder logopädischen Maßnahmen reichen. 

Psychosomatischer Husten: Wenn die Psyche die Ursache ist 

Husten ist meistens ein körperliches Symptom, aber in seltenen Fällen kann er auch psychische Ursachen haben. Früher wurde dies als psychogener Husten bezeichnet, doch heute spricht man vom somatischen Husten-Syndrom, eine Form der somatoformen Störungen. Diese Störungen zeichnen sich dadurch aus, dass körperliche Symptome auftreten, für die keine physische Ursache gefunden werden kann. 

Personen, die unter diesem Syndrom leiden, erleben häufig einen wiederkehrenden Hustenreiz oder einen ständigen Drang zum Räuspern. Eine psychotherapeutische Behandlung kann in einigen Fällen helfen, zugrunde liegende seelische Belastungen, Konflikte oder Angstsituationen aufzudecken. Auch depressive Störungen oder Erschöpfungszustände können mit psychisch bedingtem Husten verbunden sein. 

Darüber hinaus kann psychisch bedingter Husten auch im Rahmen von psychischen Störungen wie Tics auftreten. In solchen Fällen ist der Husten oft Teil eines unwillkürlichen, wiederholten Verhaltens, das durch psychische Faktoren ausgelöst wird. Die Behandlung eines psychisch bedingten Hustens erfordert eine sorgfältige Untersuchung und oft eine interdisziplinäre Herangehensweise, die sowohl psychologische als auch medizinische Aspekte berücksichtigt. 

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